Der kleine Friede


                       Der kleine Friede

In den Medien wird von nicht abreißenden Katastrophen berichtet. Ein Geschäft mit der Angst. Übrig bleibt die Hilflosigkeit des Betrachters. Da kann man nichts tun.

Man selbst ist Opfer dieser permanenten Angst.
Was ist wieder schlimmes passiert ?

Wie kann man mit diesen Angstimpulsen leben?

Muß man ein schlechtes Gewissen haben, wenn es einem besser geht ?
Werde ich blind und taub für die Nöte der Welt, denn allen kann ich ja überhaupt nicht helfen, ja ich kann die Menge an Leid und Elend auch nicht mehr ertragen ! Meine Möglichkeiten sind zu begrenzt !
Trotz, oder gerade weil es so ist, daß wir in einem Zeitalter der Informationen leben ( Katastrophen hat es schon immer gegeben ), ist der Mensch aufgerufen, sein seelisches Gleichgewicht zu entwickeln.
Seine eigene Hilflosigkeit einzusehen, seine eigene Begrenztheit, "nur" ein normaler Mensch zu sein unter vielen Menschen, nur ein Staubkorn in der Welt zu sein, die selbst ein Staubkorn des Universums ist, kann erst einmal freimachen für die kleinen Hilfen im Alltag.
 
Für Nachbarschaftshilfe.

Ein nettes Wort im Plausch.


Diese Kraft entspringt aus der inneren Ruhe und dem inneren Frieden, etwas Gutes mit dem Leben anzustellen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten.

Wer Frieden mit sich selbst findet, hat auch ein mutmachendes Wort für seine Mitmenschen.
 

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